Freitag, 1. Juli 2016

Grenaa, Dänemark, 30. Juni bis 2. Juli 2016

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Fredericia, morgens Sauwetter, die Wellen kommen durch die Hafeneinfahrt und der Wind drückt uns gegen den Steg, an Ablegen nicht zu denken!
12:30 Uhr, der Wind macht eine Pause und wir legen ab. Es sind Winde um 5 Bft vorausgesagt, es kommen um 3. Wir segeln vor dem Wind unter Genua und immer wieder unter Maschine.
Erst bei der Insel Tunoe haben wir beschlossen, nicht nach Ebeltoft, sondern direkt nach Grenaa zu segeln.
Es lag eine Starkwind-Warnung für unterwegs vor und der aktuelle Wetterbericht suggerierte uns Winde um 5 Bft, in Böen 6.

Der Wind schwächelte aber zunehmend, zum Schluss hatten wir die Segel geborgen und fuhren, unter der Maschine, gen Grenaa.

Plötzlich ein dumpfes Bums und wir sprangen auf, eine grüne Tonne taumelt an uns vorbei, die Scheuerleiste hat unsere Unaufmerksamkeit wett gemacht! Glück im Unglück, die Tonne war keine deutsche Wertarbeit, sondern aus Kunststoff und hat keinerlei Schaden angerichtet.

Grenaa, in der Dunkelheit haben wir festgestellt, dass keine unserer bevorzugten Liegeplätze frei sind. Rein zwischen die Dalben und das Anlegen auf Ententeich war beendet.

Der Starkregen kam erst später, als wir fast einschliefen.

Route: 68 Seemeilen, bis heute: 130
13:10 Stunden, Temp.: 17-17°C
Sonnenaufgang: 04:29, Sonnenuntergang: 22:11













Eine Marelle im nu gefangen, dann aber nichts mehr! 
Sonnenuntergang, 2 Stunden vor Grenaa












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