Dienstag, 6. September 2016

Kerteminde, Dänemark, 1. bis 5. September 2016

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Grenaa, kurz vor 7 Uhr waren wir, mit beiden Segel bewaffnet, unterwegs. Amwindkurs braucht Wind, so kamen wir nicht schnell genug voran, bis der Wind aufdrehte. Vor uns war ein größerer Segler, der sich für das Kreuzen entschieden hatte und segelte der Küste entlang, später konnten wir seine Mühe von Weitem beobachten.
Der Wind kam nun stärker, aber auch vorlicher. Wir hatten Mühe an Höhe zu gewinnen, damit wir später nicht verhungern. Der SO Wind sollte, im Schatten von Samsö, weiter links drehen und trachtete nach unserer Fahrt.
Die Winddrehung kam aber nur teilweise und mit etwas Abfallen war es vorbei. So kamen wir hoch am Wind voran und nicht schlecht!

Unterwegs hatten wir, bis auf momentane Schwächen, stets 6-11m/s. Das wunderschöne Wetter, wolkig aber fast immer mit Sonnenlöchern versehen, hat uns geholfen, die 60nm in  11 Stunden zu schaffen.

Kerteminde voll bis dort hinaus, wir haben aber eine Lücke aufgespürt. Der freundliche Skipper hat sein Schiff nach vorne verholt und uns 5m Steg überlassen. Nun liegen wir hier, zwar mit bloßem Hintern aber sicher längsseits vertäut. 

Die Trinity wollte noch nicht raus und ist sauer, wir liegen ablandig und mit Abstand zum Steg. Abgesehen davon, kennt Trinity sich hier nicht aus, dann ist sie vorsichtig.

Route: 60 Seemeilen, bis heute: 858
11:04 Stunden, Temp.: 14-20°C
Sonnenaufgang: 06:22, Sonnenuntergang: 20:11












Kurz nach der Abfahrt
Unterwegs


Im Kerteminde angekommen
Tag darauf, einen anständigen Liegeplatz ergattert




























Schwarze Maulbeeren
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